Es gibt sie: Die netten, hilfsbereiten, zuvorkommenden Menschen. All das ist Alfred nicht!
Im Gegenteil, er lässt allen Menschen in seinem Umfeld spüren, dass sie ihm egal sind und nur er die Macht und das Geld hat. Ob das seine Familie ist, die unter seiner Herrschsucht und seinem Geiz leidet oder die Buchhalterin, die zu wenig Gehalt bekommt oder sein Geschäftspartner, dem die Anerkennung fehlt. Kein Wunder, dass man ihn eines Morgens tot auffindet.
Doch die Ermittlungen der Polizei gestalten sich schwieriger als gedacht. Die Frage ist nicht: „Wer war es?“, sondern „Wer war es nicht?“
Als im Jahr 1992 einige junge Loidesthaler den Entschluss fassten, das Theaterspielen im Ort nach vielen Jahren wieder aufleben zu lassen, war die erste Ansprechperson der damals noch Neo-Loidesthaler Michael Hübl. Er ließ sich nicht lange bitten und war sofort Feuer und Flamme.
Was im Jahr 1992 noch als Jugendgruppe begann, ist nunmehr ein bunt gemischter Haufen von Akteur:innen und anderen, nicht weniger wichtigen Helfer:innen aus allen Altersgruppen vom Teenager bis zum Pensionist.
Erstmals 1993 auf der Bühne, wurden anfangs noch ländliche Schwänke aufgeführt, aber nach einigen Jahren zeichnete sich eine Kursänderung in Richtung Boulevard-komödie ab. Wie die Auslastung zeigt, wird damit sowohl der Geschmack des Publikums als auch der schauspielerische Anspruch der Akteur:innen angesprochen.
Im heurigen Jahr wollen wir unser Stück in großer Dankbarkeit und lieber
Erinnerung unserem langjährigen Regisseur und Gründungsmitglied Michael Hübl widmen. Er war menschlich und professionell für viele von uns ein Vorbild und wird immer einen Platz in unseren Herzen haben!