Eine gute Partie

Fred Kowinski, ein grantiger und schrulliger alter Mann, lebt seit dem Tod seiner Frau allein und zurückgezogen in seiner verlotterten Wohnung. Lediglich sein Freund Walter, mit dem er wöchentlich Schach spielt und sein Sohn sind regelmäßige Besucher. Dieser versucht seit langem mehr Ordnung in das Leben und die Wohnung seines Vaters mit Hilfe von Haushälterinnen zu bringen. Leider ohne Erfolg! Jede Einzelne suchte bereits nach kurzer Zeit wieder das Weite. Doch dann tritt Rosalinda in die Wohnung und das Leben von Fred und stellt nicht nur seine Welt völlig auf den Kopf.

Darsteller

Alfred Kowinski | Michael Sapototzky
Rosalinda Hundsheimer | Michaela Wöber
Leonard Kowinski | Manuel Aigner
Walter | Christian Ellend
Das Mädchen | Sophia Weiland

Hinter den Kulissen

Regie: Martina Stecher
Regieassistenz: Markus Weiland & Barbara Schüller
Souffleuse: Cora Glück
Maske: Christine Aigner
Bauten/Bühnenbild: Magdalena Bernhart, Cora Glück, Michael Handschuh, Petra Lehner, Michael Sapototzky, Reinhard Schinnerl, Hannes Schuckert, Werner Slovacek, Markus Weiland
Ausschank: Magdalena Bernhart, Angela Frohner, Martina Frohner, Robert Frohner, Michael Handschuh, Rainer Lehner, Petra Lehner, Gerda Sapototzky, Markus Schinnerl, Elmar Schöberl, Werner Slovacek, Erich Stecher.

Vielen Dank an Fam. Flandorfer, Fam. Schuckert und Fa. Duch für die Unterstützung. Weiters bei Markus Weiland für Website, Social Media, Drucksorten und die Organisation des Kartenvorverkaufs und allen Mithelfern des Vorverkaufs.

MEINE LEICHE, DEINE LEICHE

Es gibt sie: Die netten, hilfsbereiten, zuvorkommenden Menschen. All das ist Alfred nicht!
Im Gegenteil, er lässt allen Menschen in seinem Umfeld spüren, dass sie ihm egal sind und nur er die Macht und das Geld hat. Ob das seine Familie ist, die unter seiner Herrschsucht und seinem Geiz leidet oder die Buchhalterin, die zu wenig Gehalt bekommt oder sein Geschäftspartner, dem die Anerkennung fehlt. Kein Wunder, dass man ihn eines Morgens tot auffindet.
Doch die Ermittlungen der Polizei gestalten sich schwieriger als gedacht. Die Frage ist nicht: „Wer war es?“, sondern „Wer war es nicht?“

Als im Jahr 1992 einige junge Loidesthaler den Entschluss fassten, das Theaterspielen im Ort nach vielen Jahren wieder aufleben zu lassen, war die erste Ansprechperson der damals noch Neo-Loidesthaler Michael Hübl. Er ließ sich nicht lange bitten und war sofort Feuer und Flamme.

Was im Jahr 1992 noch als Jugendgruppe begann, ist nunmehr ein bunt gemischter Haufen von Akteur:innen und anderen, nicht weniger wichtigen Helfer:innen aus allen Altersgruppen vom Teenager bis zum Pensionist.
Erstmals 1993 auf der Bühne, wurden anfangs noch ländliche Schwänke aufgeführt, aber nach einigen Jahren zeichnete sich eine Kursänderung in Richtung Boulevard-komödie ab. Wie die Auslastung zeigt, wird damit sowohl der Geschmack des Publikums als auch der schauspielerische Anspruch der Akteur:innen angesprochen.

Im heurigen Jahr wollen wir unser Stück in großer Dankbarkeit und lieber
Erinnerung unserem langjährigen Regisseur und Gründungsmitglied Michael Hübl widmen. Er war menschlich und professionell für viele von uns ein Vorbild und wird immer einen Platz in unseren Herzen haben!

Ein gemütliches Wochenende

Schriftsteller Rudolf wollte doch nur ein gemütliches Wochenende am Land mit seiner Geliebten Monika verbringen. Scheinbar eine durchaus erfreuliche Situation. Dann taucht aber der „liebe“ Freund Emil samt Freundin auf. Mit im Schlepptau Rudolfs Ehefrau Nina und zu allem Überfluss auch noch seine Schwiegermutter Simone.

Der süßeste Wahnsinn

Florida, 1942: Im luxuriösen Palm Beach Hotel werden Leinwandstar Athena Sinclair und Stimmwunder Claudia McFadden bei einem glamourösen Gala-Abend auftreten, um Spenden einzutreiben. Doch die beiden Show-Diven sind Erzrivalinnen und können einander nicht ausstehen.

Das perfekte|Desaster Dinner

Ein prickelndes Wochenende auf dem Lande. Die Gattin fährt zu ihrer Mutter und die Geliebte hat Geburtstag. Was kann es schöneres geben für einen Mann in der Midlife Crisis? Ein Cateringservice ist bestellt, um der Geliebten einen wunderschönen Abend zu bereiten. Der langjährige Freund ist als Alibi geladen — für den Fall, dass etwas schief geht …

Und das am Hochzeitsmorgen

Ganz schön turbulent, so ein Hochzeitsmorgen! Während Mutter und Großmutter der Braut im Hochzeitsfieber sind und die letzten Vorbereitungen treffen, ist der Vater der Braut gedanklich noch mit einem Großauftrag seiner Werbeagentur beschäftigt und vergisst dabei prompt auf Blumenschmuck und Co! Auch der Großvater trägt mit seiner verwirrten, schrulligen Art nicht unbedingt zur Beruhigung der Situation bei…